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Bergheimat

von Pirker Anna

Titel: Bergheimat
Buchnummer: 157/9/0
Verlag: Xaver Bauer Verlag
Autor*in Pirker Anna
Thema: Traditioneller Stoff

Spieldauer: 120


Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 12
Weiblich: 4
Männlich: 8

Inhaltsangabe:

Die Gwigge ist ein Hof hoch am Berg, wo, wie der Name besagt, die Wegscheide liegt. Eusebes, der jüngere Sohn des Gwiggerhofes vertritt seit 15 Jahren vermißten Bruder Josef und betreut alles, als wenn es sein eigen wäre, denn er liebt seine Bergheimat über alles. Seine Mutter, die Gwigger-Zenzl, liebt nur den älteren Sohn und ist durch ihre Herbheit und Härte bekannt. Da Sebes von ihrer Seite kein Entgegenkommen zu erwarten hat, sucht er auf Umwegen sein Recht und sein Ziel: er fälscht die Unterschrift seiner Mutter und läßt den Bruder für tot erklären. Aus ausichtsreicher Stimmung und froher Lustbarkeit aber reißt das in diesem Fall zwiespältioge Schicksal: der Almbote Girgl übermittelt ihm die Nachricht von der Heimkehr des Bruders. Nun setzen Problem und Konflikte ein. Die Rückkehr des Bruders kann ihn nicht freuen, denn sie ist mit schwersten Verlusten verbunden. Im fürchterlichen Seelenkampf zwischen Begehren, Gewissensqual Liebe und seiner fanatischen Heimatliebe erliegt er: Sebes gerät in einen jähen Schockzustand und will die Heimkehr des Bruders auf alle Fälle verhindern: Er zerstört den Steg über die Teufelsklamm uind Josef stürzt auf dem Weg über die Klamm ab. Sebes entflieht als Irrer.- Der zufällige Besuch des Seelsorgers finder unsagbares Leid auf dem Gwiggerhof, das er nach Möglichkeit lindert. Er schleudert aber auch die berechtigte Anklage der ins Gewissen, die die verborgene Urheberin ist: Der Gwiggerin. Die Strafpredigt entschält endlich den guten Kern in ihr, sie erkennt und bereut. Inmitten einer Herzensaussprache zwischen ihr und Loni tritt der durch eine Glücksfügung gerettete Josef ein. Seine Heimkehr, seine Worte bereinigen viel, beheben Widersprüche und Unrecht und sichern Eusebes - dessen Zustand kein bleibender ist - Hofrecht und Zukunft.- Der Knecht Stachl in seiner dumm-dreisten Komik, das lebenssprühende Temperament der Magd Tina und die etwas schwerfällig - verschmitzt gute Art des alten Almboten Girgl bringen viel erheiternde Abwechsung in die Handlung.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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