De weiße Gams
von Maier Georg
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In einem abgelegenen bayerischen Gebirgstal treibt ein Wilderer sein Unwesen. Die Obrigkeit tobt; denn ausgerechnet die kapitalsten Böcke holt er sich buchstäblich vor dessen Nase weg, lautlos und ohne Spuren zu hinterlassen. Oberjäger Grindfeichtl und sein Jagdhelfer Soacher haben den Gastwirt Nusserer in Verdacht. Soacher weiß: Nusserer hat mit ihm noch eine Rechnung offen. Schließlich hat er als Vergeltung, weil die Kellnerin Lena Nusserers wegen nichts von ihm wissen will, Nusserers geliebten Hund Simmerl erschossen. Nun wird eine weiße Gams, eine ungewöhnliche Mutation, schon häufig im Revier gesichtet. Der oberste Dienstherr der Jäger wünscht sich deren Bart als Schmuck für seinen Trachtenhut. D i e Chance für Grundfeichtl und Soacher zu Beförderung und einer größeren Geldzuwendung. Aber wie anstellen? Dem (unbekannten?) Wilderer sind sie nicht gewachsen. Soacher kommt ein Gedanke: Er bringt Nusserers Tochter Mirl in seine Gewalt und ringt diesem das Versprechen ab, die weiße Gams für ihn zu erlegen und ihm den Bart der Gams als Trophäe zu übergeben. Nusserer hat keine andere Wahl, er erledigt den Auftrag und soll nun entgegen Soachers Zusage von diesem als Wilderer entlarvt werden. Es sieht schlecht aus für Nusserer. Wäre da nicht die Kellnerin Lena...