Die sind nicht mehr zu retten
Jugendstück von Storjohann Uwe
Buchnummer:
Verlag:
Autor*in
Thema:
Spieldauer:
Eignung:
Bereich:
Stückart:
Charakter:
gesamte Besatzung:
Weiblich:
Männlich:
Inhaltsangabe:
Familie Dierksen befindet sich in einer monetären "Talsohle": Während Vater als Fernfahrer auf Tour ist, hat Mutter keinen Pfennig mehr in der Haushaltskasse, die Raten für den neuen Wagen und den Farbfernseher haben alles aufgefressen. In dieser Situation meldet sich ein Herr Tecklenburg sozusagen als Retter aus höchster Not: Er ist zwar ein schäbiger Ausbeuter, hat aber immerhin fünftausend Topfreiniger als Heimarbeit zu vergeben. Freilich bedeutet das für die Mutter und ihre drei Sprößklinge nerventötende Schufterei bis in die späte Nacht hinein, doch was tut man nicht alles, um die Nachbarn und Verwandten in ihrem Konsumenten-Ehrgeiz zu überbieten! Aber zunächst wird Frau Dierksen noch einmal in Panik versetzt, weil Biggi, ihre Tochter und die flinkste beim Topfreiniger-Wickeln, ausbricht und sich partout nicht davon abhalten läßt, an einer Kellerfete teilzunehmen. Die Zeit verfliegt, und Mutter ist verzweifelt, denn ihr wird klar, daß sie es mit den beiden Jungen allein nicht schafft. Da kommt Biggi plötzlich doch wieder zurück, die Familie werkelt emsig vor dem eingeschalteten Fernseher, dort läuft gerade die Werbung, und nun passiert, was Theo,dem Ältesten, einen Entsetzensschrei entlockt: Mutter und Tochter erliegen gemeinsam den Sprüchen der Werbepsyhologen und beschließen, die neue Universal-Haushaltsmachine "Ultramax" anzuschaffen.