Dolomitenstadt Lienz
von Kroetz Franz Xaver
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Warum der deutsche Schriftsteller und Schauspieler sein Stück gerade Dolomitenstadt Lienz nannte? F. X. Kroetz verbrachte Anfang der siebziger Jahre angeblich eine kurze Zeit im Lienzer Polizeigefängnis. Im Anschluss daran schrieb er die Posse mit Musik. Letztere steuerte Peter Zwetkoff bei, der 2012 verstorbene Meister der angewandten Komposition. Die Noten waren lange unauffindbar und wurden jetzt rekonstruiert. Unschwer zu erraten, handelt das Werk vom Leben hinter (Osttiroler) Gittern mit all seinen Facetten: Trauer, Streit, aber auch Hoffnung. Drei Männer sitzen in einer Zelle, träumen von der Freiheit und fragen sich, wie sie die Zeit beschleunigen könnten. Gern würden sie ihre Straftaten ungeschehen machen. Drei Figuren, die an den Umständen ihres Lebens gescheitert sind.