Drei tolle Väter
von Reinehr Wilfried
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Drei Väter hat Paul Piepenbrink dank der Raffinesse seiner Mutter. Natürlich sind es nicht leibliche, sondern Zahlväter. Paula Piepenbrink hat es fertiggebracht, alle drei zwanzig Jahre zur Kasse zu bitten. Zunächst wissen die drei nichts voreinander und jeder von ihnen zahlte bereitwillig, da er tatsächlich zur fraglichen Zeit ein Techtelmechtel mit der ehemaligen Tänzerin hätte. Einer ist der Betsitzer der Künstleragentur "Fortissimo", Karl Kindermann, der zweite sein Kompagnon Thomas Meise und der dritte ein engagementsloser Zauberkünstler. Hätte sich Kindermanns Tochter Claudia nicht ausgerechnet in Paul Piepenbrink verliebt, wäre nie etwas von der Geschichte ans Tageslicht gekommen. So aber wird es schlimm für die Verliebten, denn Karl Kindermann muß glauben, daß die zwei Geschwister sind und ist strikt gegen eine Verbindung. Aber auch Meise ist gegen eine Verbindung, er ist nämlich tatsächlich Claudias Vater und glaubt nun ebenfalls, beide seien Geschwister. Bevor sich Claudia und Paul endlich kriegen, muß einiges entwirt werden. Dabei mischen die Angestellten der Agentur kräftig mit. Die beiden Sekretärinnen können sich nicht ausstehen und führen einen unerbittlichen Kleinkrieg gegeneinander. Der ehemalige Schnelldichter Miller trägt mit seinen Versen zur Heiterkeit bei. Durch einen indiskreten Detektiv werden die Angestellten zudem über das Vorleben ihrer Chefs aufgeklärt und rätseln nun eifrig mit, ob sich die jungen Leute lieben dürfen. Pauls Mutter, die sich an ihren ehemaligen Kollegen rächt, indem sie sie zwanzig Jahre lang zahlen läßt, weiß als einzige, wer der wirkliche Vater ist. Aber das wird erst ganz am Schluß verraten. Bis zu diesem Happy end finden sich aber auch noch andere Paare in diesem Verwirr-und Entwirrspiel.