Ein Mond für die Beladenen
Schauspiel von O`Neill Eugene
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Dieser Jim, ein reicher Trinker und Broadwaybummler, ist Besitzer einer unfruchtbaren Farm in Conneticut, die er an Phil verpachtet hat. Er hat nie einen Dollar aus dieser Verpachtung gesehen. Es ist ein Freundschaftsdienst an den von Natur aus schlitzohrigen, großmäuligen, sauf- und rauflustigen Phil Hogan und vor allem an dessen Tochter Josie, die Jim liebt. Josie, die Hauptfigur des Stückes, ist ein völlig verludertes Weib, das es mit jedem treibt und das sich die unangenehmen Seiten des Lebens mit einem Knüppel vom Leib zu halten weiß. Auch Josie liebt Jim, leugnet diese Liebe jedoch derb-zotig. Als sich herumspricht, dass der Nachbar T. Stedman Harder, ein Mann der mit Standardoil unermesslich reich geworden ist, Jim ein Angebot für die Farm unterbreitet, das dieser unmöglich ablehnen kann, schmiedet der Rosstäuscher Phil einen Plan. Er will Jim und Josie zusammenbringen. Wer das Stück kennt, weiß, dass es sich hier um eine sehr doppelbödige Intrige handelt. Es folgt die mondhelle Nacht, in der sich Jim und Josie erklären. Je mehr Missverständnisse sie jedoch untereinander ausräumen, um so klarer wird, dass sie zueinander nicht finden können. Am Ende geht Jim. Er hatte nie vor, die Farm einem anderen als Phil zu überlassen.