Ein Müller auf Abwegen
Lustspiel von Haberstroh Wolfgang W.
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Emil Vogt betreibt die elterliche Mühle mit eigener Bäckerei seit dem Tod seines Vaters alleine nur mit seinem Gesellen Tommy. Emil, der alleinstehend ist, geht fast jede Nacht auf die Jagd ohne sichtbaren Erfolg. Seine Mutter Käthe verzweifelt an dem Lotterleben ihres Sohnes, der tagsüber nichts arbeiten will und nur den armen Gesellen Tommy schikaniert. Käthe Vogt führt mit den Mühle- und anderen Bioprodukten einen kleinen Naturkostladen, der sich als Nachrichtenzentrale für die Geschehnisse des Ortes bestens eignet. Hier verbreitet insbesonders die Zeitungsausträgerin Hilde Kraft die aktuellsten Ereignisse. Hinter dem Müller sind einige Frauen des Dorfes her, ist er doch eine, finanziell gesehen, gute Partie. Seit einiger Zeit gehört zu den Werberinnen auch Vera Lenz, Tochter des benachbarten Forellenzüchters Otto Lenz. Doch ein Streit zwischen den Nachbarn und der große Altersunterschied sprechen gegen eine Verbindung. Damit ist der Weg frei für die zugereiste Erna Pfisterer, bei der der Müller jedoch noch nicht angebissen hat. Mit dem Trick der Wahrsagerei will sie sich den Müller angeln. Aber niemand will ihr so recht glauben, außer der Frau des Forellenzüchters, Berta Lenz. Doch das Handlesen und ein unerwarteter Gast bringen einiges durcheinander. Gott sei Dank gibt es für Emil als Ausgleich noch die Jagd, doch was wird in dem heillosen Durcheinander mit den zwischenmenschlichen Beziehungen, lassen sie sich überraschen.