Eine Seele von einem Menschen
Volksstück von Smija Erfried
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Franz Haslingers kleiner Baufirma geht es sehr schlecht. In seiner Verzweiflung betrinkt er sich. Im Rausch bildet er sich ein, er müsse seine Seele verkaufen, um sein Unternehmen zu retten. Sein Polier Zangl versucht durch einen Trink Haslingers Firma zu retten. Der Hauptgläubiger Unterberger, der mit Hilfe seines Schwagers Behringer in undurchsichtige Geschäfte verstrickt ist, macht beim "Seelenkauf" notgedrungen mit. Von nun an geht es mit Haslingers Baufirma rasch bergauf. Er erhält wieder Aufträge von der Gemeinde. Sein geschäftlicher Erfolg hat ihn allerdings menschlich sehr verändert. War er früher eine Seele von einem Menschen, so wird er nun ein eiskalter Geschäftsmann, der auch nicht davor zurückschreckt, seinen Polier und Freund Zangl zu entlassen. Die Familie Haslinger droht zu zerbrechen. Haslinger kommt erst wieder zur Besinnung, als ihn ein Schicksalsschlag nach dem anderen trifft. Wieder einmal droht ihm der Bankrott. Von seinem letzten Geld kauft er seine Seele zurück. Er versöhnt sich wieder mit Zangl und wagt mit ihm einen Neubeginn. Durch Haslingers Wandlung kehrt auch wieder Harmonie in seine Familie ein. Nun ist er wieder wie früher, nämlich eine Seele von einem Menschen.