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Elektra

von Sperling Theresa

Titel: Elektra
Buchnummer: 847/25/0
Verlag: Deutscher Theaterverlag Gmbh
Autor*in Sperling Theresa
Thema: Klassischer Stoff

Spieldauer: 60
Eignung: Jugend
Bereich: Jugend
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 12
Weiblich: 12

Inhaltsangabe:

Klytämnestra erschlägt gemeinsam mit ihrem Liebhaber Ägisth ihren Ehemann Agamemmnon und hält ihre Töchter Elektra (verkörpert durch sechs Spielerinnen) und Chrysothemis wie Gefangene in ihrem Haus. Während Chrysothemis sich möglichst unauffällig verhält, sich mit Hunderten von neuen Puppen bestechen lässt und auf ein normales Leben außerhalb des Elternhauses hofft, wartet Elektra sehnsüchtig auf ihren verschollenen Bruder Orest, um den ermordeten Vater zu rächen. Doch anders als bei Sophokles und Hugo von Hofmannsthal stirbt Orest in diesem Stück tatsächlich im Ausland bei einem Wagenrennen. Chrysothemis verweigert sich daraufhin Elektras Bitte, ihr beim geplanten Doppelmord zu helfen. Elektra verliert zunehmend ihren Realitätssinn, sie hält Chrysothemis für Orest und steigert sich in wahnsinnige Rachephantasien hinein. Schließlich nutzt sie Ägisths Abwesenheit und zerfleischt ihre gehasste Mutter wie eine ausgehungerte, rachsüchtige Wölfin. Als Chyrsothemis ihr rät zu fliehen, hat die gebrochene Elektra bereits erkannt, dass sie sich mit dem Mord ebenso schuldig gemacht hat wie ihre Mutter.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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