Es singen die Steine
Schauspiel von Jonke Gert
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Wie ein Stein ist Wildgruber vom Himmel gefallen, mitten in eine Welt, die aus den Fugen geraten ist. Die Natur, ob Berge, Ob Ozean, begehrt auf, genauso wie die Mensche3n, die von einem autoritären König regiert werden. Ausgestattet mit einem Tuch, einem Hut und einem Hornm, die Zauberkraft besitzen, macht sich Wildgruber auf den Weg: um Wunder zu vollbringen, aber auch auf der Suche nach sich selbst, nacht seinen Erinnerungen und seiner Geschichte, die sich jedoch merkwürdigerweise gleichzeitig an verschiedenen Orten erst zuträgt. Die Welt treibt auf ihren Untergang zu, doch ist wirklich alles verspielt? Gert Jonke ist mit seinem Stück die Quadratur des Kreises gelungen: ein Stück, das alle Fragen, die sich am Ende dieses Jahrhunderts stellen, von der Macht der Großkonzerne bis zu ökologischen Bedrohungen, von den öglichkeiten innerhalb der Gesellschaft, anspielt - und zugleich reine Poesie ist. Jonkes überwältigender, bisweilen auch aggressiver Witz und seine barocke Bilderflut sind durchzogen von zarten Tönen, auch von melancholischen. Alle Stimmungslagen sind hier angeschlagen, alle Schnitte durch die Welt überrraschend gesetzt und einleuchtend. Nach diesem Stück sieht man kaum mehr etwas so wie vorher - mehr kann man von Literatur nicht erwarten