Esel Habakuk, Der
Weihnachtsspiel von Seipolt Adalbert
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Sein Spiel ist ein menschlicher Vorgang: Benjamin - Hirtenjunge, also für die Gesellschaft letzter Dreck - ist ganz einfach sauer und wütend, daß man hinterrücks seinen Esel Habakuk verlieh. Was hat er sonst schon und was geht ihn ein Neugeborenes an! Man wird nur ausgenützt! Judas, mit seinem gesellschaftlich arrivierten Vater in Geschäften in Bethlehem, sieht die Situation anders: er hat die Nase vorn, ist clever, hält die Leute in diesem "stinklangweiligen Kaff" für strohdumm und folglich ausnützbar - besonders in dieser Situation. Er bietet und biedert sich an nach allen Seiten: bei den Hirten, den Leuten im Stall, er ist den Weisen zu Diensten und sogar bereit, die Herodessoldaten ans Geheimziel zu führen - gegen Gold, versteht sich. Und nun begreift Benjamin: Nur noch Habakuk kann den Dreien helfen, auf und davon zukommen - und er gibt ihnen seinen Esel Habakuk.