Gameboys in der Stadt
Musical von Heyens Klaus/Sonnenschein Jürgen
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A. Malgam, der große Gamemaster herrscht in der Unterwelt und will mit Hilfe der von ihm entwickelten Computerspiele die Macht über die Menschheit gewinnen. Dazu schickt er seine mit Ideen-Saugern ausgestatteten Gameboys aus seiner Höle in die Oberwelt. Hier sollen sie die Menschen nacch und nach aller kreativen Kräfte und Ideen berauben. In einer Zählmaschine werden dann diese Ideen gemessen und gewertet und zur Entwicklung neuer Computerspiele benutzt. Schon bald stellen sich bei den Menschen deutliche Gedächtnislücken ein. Überall herrscht erschreckende Edeenlosigkeit und Stumpfsinn. Aber während die Menschen mehr und mehr ergrauen wird auch das Überleben der Gamesboys immer schwieriger. Anmgetrieben von der Angst als Gameboy mit dem niedrigsten Ideenfangwert eines ihrer drei Leben zu verlieren, suchen sie fieberhaft nach neuen Ideenquellen. Gameboy Betta scheint mit der Kindergang eine gute Entdeckung gemacht zu haben. In der Fußgängerzone am Denkmal spielen sie, sehr zum Leidwesen der Passanten und der Geschäftsleute, noch ihre eigenen Spiele. Mit der abgesaugten Spielidee eines lebensgroßen Fadenspiels von "Super Marion", der Anführerin der Kindergang, sprengt Betta die Zählmaschine des Großen A. Malgam. Völlig überdreht bleibt der Zeiger der Maschine auf "Null" hängen. Alle Beteuerungen Bettas helfen nichts - für den Gamemaster zählt nur das Ergebnis seiner Maschine. Für Betta allerdings bedeutet dies den Verlust seines dritten und damit letzten Lebens. Nun tritt jedoch der ansonsten leicht verschlafene Gameboy Buster mutig für seinen besten Freund ein. Mit seiner und Marions Hilfe gelingt es Betta schließlich A. Malgam von seinem Thron zu stürzen und alle gefangenen Ideen zu befreien.