Geld macht doch glücklich
von Reinehr Wilfried
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Der Kramladen von Oskar Senfkorn ist pleite. Es ist kein Pfennig Geld mehr im Hause. Frau Senfkorn besteht allerdings auf ihrem gewohnten Lebensstandard. Sie macht ihrem Gatten, der Ladenhilfe Emma und dem Sohn nebst Braut das Leben schwer. Ihre giftige Art amüsiert zwar das Publikum, die Betroffenen aber wissen kaum noch einen Ausweg. Dazu versucht sie mit allen Mitteln den Sohn Philipp und seine Braut Annerl auseinander zubringen, nur weil Annerl das Kind einer ledigen Mutter ist. In dieser Situation mietet sich Konrad Krauter im Hause der Senfkorns ein. Was keiner weiß, er ist ein reicher Verwandter, der seine Erben erst einmal kennenlernen möchte. Unter einem Vorwand läßt er ihnen auch Geld zukommen, das aber von Frau Senfkorn umgehend verbraßt wird. Dazu schikaniert sie den Untermieter so unverschämt, daß dieser beschließt: Die Senfkorns erben keinen Pfennig. Schließlich wehren sich die Schikanierten auf ihre Weise. Aus einem Vorfall, bei dem Frau Senfkorn den Bürgermeister ohrfeigte, konstruieren sie einen Kriminalfall und kündigen dem Hausdrachen eine drastische Strafe an. Jetzt wird Ottilie Senfkorn ganz zahm. Alle bittet sie um Hilfe, damit die angedrohte Gefängnisstrafe verhindert werden kann. Doch man rächt sich. Keiner ist bereit Hilfe zu leisten. Dazu erfährt sie, daß der schikanierte Untermieter in Wirklichkeit der reiche Erblasser ist und daß dieser die Erbschaft gestrichen hat. Freuen können sich dagegen Philipp und Annerl. Es stellt sich heraus, daß der reiche Konrad Krauter Annerls Vater ist. Prompt vererbt er der neugewonnenen Tochter dann auch seine Millionen. Philipp und Annerl sind überglücklich und Oskar Senfkorn muß entgegen seiner bisherigen Auffassung feststellen: Geld macht doch glücklich.