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Große Jaffar, Der

von Miles William

Titel: Große Jaffar, Der
Buchnummer: 54/22/0
Verlag: Wilfried Reinehr Verlag
Autor*in Miles William
Thema: Verwicklungen

Spieldauer: 120
Eignung: Jugend, Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Charakter: heiter

gesamte Besatzung: 9
Weiblich: 5
Männlich: 4

Inhaltsangabe:

Oscar Mommsen, hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Er hat sich einen, Original „Jaffar“ Wahrsager gekauft. In diese Maschine hat er schon als Kind auf jedem Jahrmarkt, Zehnpfennigstücke gesteckt, um sich vom „Großen Jaffar“ die Zukunft voraussagen zu lassen. Als ihm jetzt ein solcher, ausgemusterter Wahrsager, zum Kauf angeboten wurde, konnte er einfach nicht, Nein, sagen. Und so steht das Ding nunmehr im heimischen Wohnzimmer, ganz zum Leidwesen seiner Frau Rosi. Eigentlich ist das Prinzip relativ einfach. Man werfe ein Zehnpfennigstück in den Geldeinwurfschlitz, spreche ein paar magische Worte, und schon blinkt es ordentlich, ein Vorhang öffnet sich, und Jaffar, der größte Seher im uns bekannten Universum, erwacht zum Leben. Jetzt muss der Ratsuchende nur noch sein Anliegen im Hinblick auf seine Zukunft äußern, und schon gibt, „ Der grose Jaffar“, seine mystischen Weissagungen von sich. Also, so eine Art mechanischer Glückskeksautomat, nur eben ganz ohne Keks. Oscars Frau Rosi, hofft zunächst, dass Ihr Gatte, schnell wieder den Spaß an dem Apparat verlieren wird. Spätestens dann, wenn die heutzutage nur noch seltenen, und somit mühsam zusammen gesammelten Zehnpfennigstücke, erst einmal im Bauch des nutzlosen Groschengrabes verschwunden sind. Denn die Weisheiten, die „Jaffar“ so von sich gibt, sind zunächst allesamt höchst unverbindlich. Soll heißen, die Lottozahlen für den kommenden Samstag verrät der Seher auch nicht. Wie also, das schreckliche Ding wieder loswerden? Rosis beste Freundin Ilse, bietet an, sich des Problems anzunehmen. Allerdings, auf eine eher ungewöhnliche Art und Weise. Leider aber gerade zu einem Zeitpunkt, in dem Rosi erstmals eine Prophezeiung erhalten hat, die dann auch tatsächlich eintrifft. Höchst mysteriös. Zudem entwickelt „Jaffar“, auch noch urplötzlich ein unerwartetes Eigenleben, denn „Jaffar“ ist deutlich lebendiger, als dass man es von einer Puppe in einem Automaten erwarten würde. Und spätestens mit seinem Eingeständnis, dass er eigentlich gar nicht „Jaffar“ heiße, sondern Franz-Josef, reihen sich Wunder an Wunder. Aber ist ein altertümlicher Jahrmarkt Automat wirklich zu so etwas imstande? Oder umgibt „Jaffar“ am Ende, doch noch ein ungeheuerliches Geheimnis? Der Große Jaffar, ist Komödie und Mini-Schlager Revue in einem.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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