Güdelmäntig
Komödie von Hürlimann Thomas
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Sargtoni, der Sargschreiner, hat vor dem Tod keine Angst, schon gar nicht im Sommer - wir Sargschreiner, sagt er grßmäulig, sterben alle zur Fasnachtszeit. Kaum hat er diese Gewissheit an einem heißen Augustabend ausgesprochen, tauchen aus der Unterwelt drei sonderbare Figuren auf: ein Teufel, eine Katze namens Hoffmann und der Schwarze Geiger, der Sargtoni zum Verwechseln ähnlöich ist. Die drei Unterweltler beginnen den hybriden Sargschreiner mit List und Tücke zu verfolgen und zetteln im Dorf eine "unzeitige" Fasnachtr an. Dabei kommt es vor allem durch die Tatsache, dass der Schwarze Geiger Sargtonis Ebenbild ist, zu komödiantischen Verwicklungen, zu Liebeshändeln und Leidenschaften. Am Ende dieser Sommerfasnacht sieht sich Sargtoni genötigt, in seinem letzten und schönsten Werrk, in einer venezianischen Gondel, Platz zu nehmen und übersetzen in eine andere Welt. So hat sich sein Wort erfüllt. Er stirbt, von Masken umringt, von Hudis umtanzt, an einem Güdelmontag im August.