Halb zehn, halb elf, halb zwölf
Jugendstück von Hütter Tilly
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Die vierzehnjährige Sylvia bettelt ihren Eltern etappenweise die Erlaubnis ab, von einer Party erst um elf nach Hause kommen zu müssen, verschweigt aber, daß die Fete in einem Gartenhaus außerhalb des Ortes stattfindet. Als sie erst nach halb zwölf erscheint, lassen die Eltern sie nicht herein, um ihr eine Lektion zu erteilen. Doch Sylvia weiß sich zu helfen und holt sich von einer Angestellten des Vaters einen Schlüssel zur Hintertür, wä#hrend die Eltern, die meinen, sie wäre weggelaufen, besorgt nach ihr suchen. Dies und das Verschweigen des Festortes werfen die Eltern ihr später als besonders verwerfliche Refinesse vor, müssen sich aber geschlagen geben, als Sylvia offenbart, daß sie von der Sache mit dem Nachschlüssel weiß, den sich ihre Mutter als junges Mädchen hatte anfertigen lassen, weil ihre Eltern zu streng mit ihr waren.