Haus, Das
Schauspiel von Parks Brian
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Schweren Herzens haben die Libetts sich nach dem Auszug der Kinder dazu durchgerungen, das geliebte Haus am Stadtrand zu verkaufen. Zwanzig Jahre ihres Lebens haben sie hier verbracht, in diesen Wänden sind ihre Kinder groß geworden, ist der geliebte Hund gestorben. Endlich haben sie ein junges Paar gefunden, dem sie es guten Gewissens überlassen wollen: Die Redmonds, noch kinderlos, scheinen dieses Haus zu schätzen und planen selbst, dort künftig ihre Kinder aufwachsen zu sehen. Doch beim Umtrunk nach Unterzeichnung des Kaufvertrags kommt nach und nach die Wahrheit ans Licht und die schlechtesten Seiten aller Beteiligten zum Vorschein. Grandios entwirft Parks eine Konversation, die an allen Weichen falsch abbiegt, ehe sie komplett entgleist. Die Nettigkeiten zu Beginn sind nur Auftakt zu einer gnadenlosen Zimmerschlacht zwischen den Generationen, als nach ersten Irritationen klar wird, dass die Redmonds ihre ganz eigenen Vorstellungen davon haben, wie ihr Heim aussehen soll. Ohne Gnade und Tabus, abgründig unterhaltsam wie eine Mischung aus Yasmina Reza und Wer hat Angst vor Virginia Woolf.