heisse Stuhl
von Suez Margit
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Der Bauer Fabian lebt mit seiner Nichte Innozentia und der Haushälterin Stine auf seinem Hof. Isidor, sein Neffe, und dessen Frau Thea besitzen ein schlecht gehendes Antiquitätengeschäft und besuchen Fabian nur, wenn Sie etwas von ihn brauchen. Weil Fabian seine Schwester beerbt hat, sind die beiden nun Dauergäste. Besonders ein antiker Stuhl hat es ihnen angetan, aber auch den wertvollen Schmuck der Verstorbenen vermuten sie bei Fabian. Die Jagd nach dem vermeintlichen Erbe beginnt. Die anfänglichen Schmeicheleien fruchten nicht. Erst mit List und Tücke wird man im Schrank fündig, nichtwissend, dass es sich hierbei um Imitationen handelt. Den echten Schmuck hatte die Schwester einzeln, in kleine wieße Säckchen verpackt, im Polster des Stuhls versteckt. Als Fabian diese zufällig entdeckt, hält er sie für Rauschgift und läßt sie von Stine ins Klo werfen. Kurz dannach entdeckt Stine einen Brief, in welchem die Schwester alles erklärt. Fabian bleibt nichts anderes übrig, als in der Jauchgrube "fischen" zu gehen. Währendessen versuchen die lieben Verwandten an den antiken Stuhl zu kommen, doch den hatte Fabian wohlweislich gesichert. Nicht nur, dass bei Berührung Alarm ausgelöst wird, auch ein ins Polster eingebauter Tintenstrahl trfft den vermeintlichen Dieb. Ebenso scheitert der Versuch, Fabian wegen seiner "Fischerei" für verrückt erklären zu lasse , denn eines Nachts muß Isidor selbst auf Anweisung seiner Frau an der Jauchegrube beim Fischen sitzen. Daß die Verwandtschaft am Ende noch zu ihrem gerechten Anteil am Erbe kommt, dafür sorgt nicht zuletzt auch Stine, die zusammen mit Fabian in ihr Haus zieht und dort einen geruhsamen Lebensabend verbringt.