Hier stimmt was nicht
Kurzspiel von Marcellus Hermann
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Bei Peter Müller, der für einen durchaus mustergültigen Ehemann gehalten wird, herrscht Glück und Zufriedenheit im Hause, was die Frau Semmelbock von ihrer Ehe nicht sagen kann. Sie ist dahinter gekommen, daß ihr Mann mit einem leichtfertigen Dämchen, geliebter Moppel genannt, heimlich Zusammenkünfte hat. Zu Hause trinkt dieser Scheinheilige Kamillentee und mit der Geliebten Sekt .. Oh, wenn Peter auf dergleichen Abwege käme, aber das ist ja von Peter nicht zu erwarten, .. Trotzdem gerade er .. ! Da platzt Ilse, die Tochter des Hauses, mit einer Zeitungsnachricht ins Haus, worin Petter als Sportkönig gepriesen wird. Peters Ehehälfte ist von diese Neuigkeit ganz hingerisssen, glaubt sich als Sportkönigin geehrt. Der heimlich Verlobte Ilses ist dahinter gekommen, daß der ehrenwerte Peter in seinen Trainingsstunden unerlaubten Sport betreibt. Die Zeitungsnotiz stammt nämlich von dem jungen Mann, der damit den starrköpfigen Peter und seinen Mitverschworenen Semmelbock derartig in die Enge treibt, daß es kein Entweichen gibt; zumal schon die Frau des Hauses merkt: Hier stimmt was nicht! .. Die Einzelheiten, wie der Ertappte immer mehr in die Zwickmühle kommt, was er ausstehen muß und mit welcher erleichterung er die Würde als Sportkönig wieder ablegt, läßt sich in einer kurzen Beschreibung nicht wiedergeben. Ohne Überhebung kann behauptet werden, daß die Wogen der Heiterkeit bei diesem Sportschwank zunehmend höher gehen und ein stürmischer Beifall den heimlichen Sportkönig und seine Mitspieler belohnt.