Hofer - Am Ende meiner Tage
von Mitterer Gottfried H.
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Das Stück beschreibt die letzten Stunden des, an Leib und Seele zerbrochenen Andreas Hofer, in der Gefängniszelle zu Mantua. In Fieberträumen und Visionen stellt sich Hofer immer wieder in Frage. Obwohl, durch die monatelange schwere Haft geläutert, verliert er sich in Zerrissenheiten zwischen Pflichtgebot und Irrsinn des Krieges. Als letzter Trost verbleibt seine tiefe Frömmigkeit, wie die verklärte Heimatliebe und Treue zu Tirol. Wohl wissend, dass er durch seine Halsstarrigkeit großes Elend über sein Tiroler-Volk gebracht hat, bäumt er sich gegen diese Erkenntnis auf und sucht verzweifelt wie vergebens Rechtfertigungen für die Intentionen seines Handelns. Auf seinem Weg der Offenbarung, begegnet er seinen materialisierten Charakteren. Gewissen, Zorn und Vernunft, mit denen er in strittige Dialoge tritt. Zukunft, Hoffnung, Schicksal, Trost und Seelenprüfer sind weitere Wahnbilder, die mit Hofer kommunizieren und ihn durch die Nacht bis zu seinem letzten Gang im Morgengrauen begleiten.