Hofer
Schauspiel von Schwazer Heinrich
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Der Stoff ist Allgemeingut. Er lässt sich voraussetzen. Das Jahr 1809, Andreas Hofer, der Kampf um Freiheit, Glauben und Identität. Heute bewegen uns, wenn auch anders gelagert, wieder diese Geschichten. Der Verlust von Identität, Richtung, Werten in einer postideologischen Zeit. Gleichzeitig gibt es die Angst vor einem entfesselten Kapitalismus, der über Leichen geht, um sich Vorteile zu verschaffen. Das Stück Hofer erzählt den Stoff in einer Zeitform, in der eins, jetzt und bald sich treffen. Der von Pathos triefenden, historischen wie gegenwärtigen Heldenverehrung wird Alltäglichkeit gegenübergestellt und dabei doch ernsthaft die Geschichte erzählt. Hofer wird zu einer Geschichte von nicht sehr starken Männern und ziemlich beeindruckenden Frauen. In einer Collage aus direkten Zitaten, gegenwärtigem Sprachgebrauch und Theater im Theater wird der die Südtiroler Geschichte prägende Mythos befragt.