Ich habe einen Pinguin geheiratet
von Mortimer Johnnie/Cooke Brian
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Ich habe einen Pinguin geheiratet! Ist das ein guter Titel für eine Fernsehserie? Darüber streiten die beiden Autoren, die bisher all ihre Erfolge gemeinsam geschrieben haben: Charles, ein Charmeur, der sich für unwiderstehlich hält, und sein Co-Autor Arthur, ein solider, etwas humorloser Biedermann. Charles ist verheiratet mit Doris, einer perfekten Hausfrau, die sich mehr in der Küche als im Schlafzimmer austobt. Beryl ist die Frau von Arthur. Ein verwöhntes erotisches Weibchen, der absolute Gegentyp von Doris. Zu einem gemeinsamen Dia-Abend hat Arthur seine eigenhändig angesetzten Obstweine Rhabarber-Nouveau und Radieschen, halbtrocken mitgebracht. Die Wirkung ist phänomenal. Am nächsten Morgan wacht Beryl bei Charles, und Doris bei Arthur auf. Dass zwei so versierte Autoren wie Mortimer und Cooke aus dieser Situation in einem brillant trockenen, britischen Dialog immer wieder überraschende, komische Effekte erzielen, kann man sich denken. Zumal es noch zwei Rollen für echte Komödianten gibt: der Agent, der den beiden im Nacken sitzt und sie zwingt, weiter zusammenzuarbeiten, trotz der Situation; und die Nachbarin, eine berüchtigte Klatschbase, für die der Eklat ein gefundenes Fressen ist.