Junggesellenfalle, Die
von Reinehr Wilfried
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Inhaltsangabe:
Eine Laienspielgruppe probt ein Trauerspiel zum 100jährigen Jubiläum des Heimatsvereins.Da gibt es schon genügend zum Schmunzeln über die Eifersüchteleien der Schauspieler untereinander, den Möchtegernregisseur und natürlich das "klassische Thema" des Stücks. Hinzu kommt, daß der Sohn des Wirts, bei dem das Stück aufgeführt werden soll, ein ausgesprochener Weiberfeind ist. Er spielt keinesfall eine Rolle mit "Geknutsche". Der Vater hat heimlich unter seinem Namen auf eine Heiratsanzeige geschrieben. Als die Dame anreist, ist sie nicht 26, sondern durch einen Druckfehler 62 Jahre alt. In ihrem Gefolge ist aber die junge Nichte und die versteht was vom Theaterspielen. Als erstes besorgt sie ein modernes Stück, das Lustspiel "Die Junggesellenfalle". Jetzt gehen die Proben von forne los. Theater im Theater, das ist natürlich ein schönes Thema, wenn die Akteure das Stück im Stück entsprechend einüben. Und immer wieder droht die Aufführung zu platzen, weil sich irgendwelche Mitspieler in die Haare kriegen. Noch am Tag der Premiere gibt es den obligatorischen Premierenkrach. Aber nicht nur das, der Wirt verlobt sich mit Hilde, die ursprünglich seinem Sohn zugedacht war. Und der Weiberfeind, der bisher allen "Junggesellenfallen" entgangen ist, verliebt sich über Nacht. Die Geliebte, die er heimlich in der Garderobe beobachtet hat, ist aber gar nicht die, die er vermutet. Nein, es war Anja, die ihm schon von Anbeginn an nachstellt, die er jedoch nie wollte. Genaugenommen hat er sich jetzt in Anja verliebt, ohne es zu wissen. Das kann ja heiter werden. Und wie bringt man es dem Weiberfeind bei? Dieses letzte Problem löst sich zum Schluß aber auch noch, nachdem die Aufführung der Junggesellenfalle ein riesiger Erfolg war.