Konferenz der Tiere, Die
Spielgeschichten von Kästner Erich
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Eines Tages, beim Abendschoppen am Tschadsee, wird es den Tieren zu dumm. Der Löwe Alois, der Elefant Oskar und das Giraffenmännchen Leopold schlagen ihre Zeitungen zusammen und ärgern sich über die Menschen. Eine Konferenz nach der anderen rufen diese unbelehrbaren Kerle ein und bringen doch nur immer neue Kriege zustande. Etwas muss geschehen! Denn schließlich geht es um die Kinder. Die kleinen Menschen können doch nichts dafür, dass ihre Eltern uneinsichtig und stur sind. Alois, Oskar und Leopold beschließen, selbst eine Konferenz einzuberufen: die erste und einzige Konferenz der Tiere, auf der endlich ein friedliches Leben für alle beschlossen werden soll. Doch eine solche Konkurrenz wollen sich die Menschen natürlich nicht gefallen lassen. Die Tiere müssen sich eine ganze Menge einfallen lassen, damit ihr Plan am Ende doch noch gelingen kann. Die Musik von Frank Valet illustriert die Handlung unter Einbezug von klassischen Elementen der Musikgeschichte: Blues, Tanz, Balladen. Die handelnden Figuren haben eigene Stücke, durch die sie vorgestellt und charakterisiert werden. Die Komposition verzichtet dabei fast ganz auf Instrumentalstücke und entwickelt somit im Wechsel von chorischem und solistischem Gesang die Handlung des Stückes entscheidend mit. Zentrum der meisten Stücke bildet ein jazziges Klaviertrio aus Klavier, Bass und Drumset, das durch Streicher oder Bläser ergänzt wird.