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Lätschi und seine zwoa Spezi

von Rieder Franz

Titel: Lätschi und seine zwoa Spezi
Buchnummer: 250/3/0
Verlag: Theaterverlag Rieder
Autor*in Rieder Franz
Thema: Kein Thema

Spieldauer: 120


Charakter: Kein Charakter

gesamte Besatzung: 10
Weiblich: 4
Männlich: 6

Inhaltsangabe:

"Regina,Regina, du bist mir im Traum erschiena..." - so eine Erscheinung kommt nicht von ungefähr; schon gar nicht beim Lätschi, der ein halbes Menschenleben buchstäblich verschlafen hat. Und er hätte mir seinen zwei Spezis, dem Glockerl und dem Pfeifferl, auch weiter geschlafen, wenn nicht... Und jetzt beginnts: Die Rosl, bis jetzt Wirtschafterin beim Lätschi und Vinzenzonkel, und Ulrich, ihr Mann und Braumeister, wollen nach England auswandern, um dort die Erbschaft der Tante Änn anzutreten. Das stellt natürlich den Lätschi mit dem Vinzenzonkl vor eine ganz schwere Situation. Es ist aber gut, wenn man so "gute" Freunde hat, die förmlich direkt "mitfühlen". Um der traurigen Zukunft vorzubeugen, bestellt der Pfeifferl aus einem Heiratsinstitut dem Lätschi eine Hochzeiterin und der Gockerl hatte die gleiche Idee. Jedoch den "i" - Punkt setzt erst der Vizenzonkl, der auch eine ihm bekannte, tüchtige Hochzeiterin für Lätschi bestellte. Ja - nun sitzen sie da, die drei Schönen: Die Martina, die Sabina und die Regina, mit den heißen Liebesbriefen in der Hand und Lätschi weiß von nichts, bringt aber keine mehr los! Eigentlich - die Regina wollte er ja gar nicht mehr losbringen, denn das ist eine "Puppe" in die er sich sofort verknallt. Der Vinzenzonkl versteht eben etwas auf diesem Gebiet. Doch daß es in der Nacht nicht finster wird, das konnte er auch nicht aufhalten; - und es beginnt bereits zu dämmern. Das stört aber die drei "Puppen" überhaupt nicht - sie bleiben! Wenn gleich auch Gockerl eine handfeste Lüge bei seiner Martina feststellt: Im Inserat steht nämlich: "20 Jahre jung, knusprig schön und schlank wie eine junge Fichte usw...." Dabei ist Martina fast 40 Jahre, und mit der Fichte stimmt es auch nicht, sie hat eher den Umfang einer zweihundertjährigen Eiche. Und doch stimmt alles; denn Gockerl konnte ja nicht wissen, daß das Inserat bereits 20 Jahre lauft. So läuft in diesem urigen Lustspiel fast alles anders als es soll, aber der Vinzenzonkl steuert alles richtig. Nur das mit der Diskothek und dem Halsweh, geht dem Vinzenzonkl nicht in den Kopf, trotzdem er auch einmal "jung" war. Und der Danzinger Franz, ein treuer Postbeamter, schüttelt nur den Kopf und meint:"Mei lieber Vinzenz, a treuer Postbeamter und a frommer Kapuziner, die wissen, was in der Welt vorgeht; aber jeder muß schweigen." Im Spiel kommt alles auf. Deshalb lohnt es sich diesen Gemütserfrischer zu lesen und zu spielen. Maßgeschneiderte Rollen und ganz deftige Dialoge. Für die Laienbühne bestens zu empfehlen!

Aufführungen des Autors / der Autorin

Datum Titel Aufführungslokal Ort
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