Lukas lässt die Leine los
von Waldner Oswald
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In einer Stadt werden immer wieder Spielwaren aus den Geschäften gestohlen. Als ein Brandanschlag auf die Spielwarenfabrik verübt wird, will die Polizei hart durchgreifen. Lukas, ein Jugendlicher, bewirbt sich um einen Platz als Polizeischüler. Auf seinen Kontrollgängen begleitet ihn Herbert, ein Junge aus der Lebenswerkstatt. Herbert hat zwar Einschränkungen, besitzt aber eine seltene Gabe: Er kann "hinter die Dinge blicken". So ist er überzeugt, dass in der Fabrik nicht nur Spielwaren hergestellt werden. Herberts Vater erhält ein lukratives Angebot aus der Spielwarenfabrik: Er soll die Produktion vorantreiben und den Warenexport koordinieren. Die Firma, so wurde ihm vertraulich mitgeteilt, stelle neben Spielwaren auch Elemente für waffentaugliches Material her und plane zudem, in die Produktion von Kampfdrohnen einzusteigen. Herberts Mutter, die in der Spielwarenfabrik gearbeitet hat, rät ihrem Mann von dem Angebot ab. Herbert hat das Gespräch seiner Eltern mitangehört. Als die Tochter des Bürgermeisters bei der Explosion einer Puppe verletzt wird, kommen die kriminellen Geschäfte des Unternehmens ans Tageslicht. Der Bürgermeister muss zurücktreten, ebenso der Polizeipräsident. Der Lobbyist Dick und der Unternehmer Protz setzen sich ins Ausland ab. Lukas und seine Freunde wollen das Firmengebäude kaufen und dort Betriebe einrichten, die von der Gemeinschaft geführt werden und für alle von Nutzen sind. Ihnen schließt sich ein Teil der Bevölkerung an. Ob das Unternehmen gelingt, wird sich zeigen.