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Monochromes

von Staudinger Andreas

Titel: Monochromes
Buchnummer: 318/13/0
Verlag: Österreichischer Bühnenverlag
Autor*in Staudinger Andreas
Thema: Gesellschaft

Spieldauer: 90
Eignung: Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 5
Weiblich: 2
Männlich: 3

Inhaltsangabe:

Schmerz Raum Stille 2D/Tänzerinnen/1Dek Fremd Körper 1D/1Tänzerin/1Dek Helden Hundesprache 1D//2H/1Tänzerin/1Dek Sad Prometheus 1D/2H/Tänzer/1Dek Die Wortwellen von vier exponierten Künstlern dieses Jahrhunderts stehen im Zentrum dieser gesammelten Miniaturen, die keine Biographien sein wollen und sich jeweils nur auf Aspekte eines Lebens oder eines Werks konzentrieren: auf das Eingesperrtsein in einen kranken, hässlichen Körper - bei Christine Lavant in "Schmerz Raum Stille", auf das Ausgeliefertsein an Magersucht, Schlankheitswahn und Todessehnsucht - bei Ellen West in "Fremd Körper", auf die Technologiebegeisterung des Futurismus am Beginn dieses Jahrhunderts, festgemacht am wankenden Mythos von Prometheus - bei F.T. Marinetti in "Sad Prometeus" und schließlich auf die Rolle der Dichter als priesterliche Kriegshetzer und ihre artistischen Bemühungen um die Mobilisierung einer kollektiven Vernichtungsbegeisterung, dargestellt am wandlungsfähigen Bild des heiligen Sebastian und des Mythos des "schönen Sterbens" - bei Gabriele d'Annunzio in "Helden Hundesprache". Diese Sprachballett-Materialien bilden die textliche Grundlage für choreographische Grenzgänge zwischen Theater, Literatur und Tanz.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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