Neffe als Onkel, Der
von Schiller Friedrich
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Der junge Leutnant Franz von Dorsigny ist unsterblich in seine Cousine Sophie verliebt. Doch ihr Vater und Franz Onkel, der Feldmarschall von Dorsigny, hat seine Tochter einem gewissen Lormeuil, dem Sohn eines alten Kameraden, versprochen und ist nach Paris gereist, um den Bräutigam zur Hochzeit herzuholen. Champagne, der gewiefte Bursche des verzweifelten Franz, entwickelt in dieser verfahrenen Situation einen ebenso raffinierten wie aberwitzigen Plan: sein Herr sieht nämlich dem Feldmarschall zum Verwechseln ähnlich, vor allem wenn er dessen Perücke trägt und warum soll da der Neffe, die Abwesenheit des Onkels nutzend, nicht gleich die Vaterrolle übernehmen, um sich die Hand der geliebten Cousine, wenns schon nicht anders geht, auf diese Weise zu ergaunern? Warum denn eigentlich nicht!? Zunächst entwickelt sich alles zum Besten, sogar die Tante, die Gemahlin des Marschalls, lässt sich von der Maskerade täuschen. Doch da kommt Onkel Dorsigny unerwartet von seiner Reise zurück, mit dem vom falschen Vater Franz kurzerhand für tot erklärten Lormeuil im Schlepptau