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Parasit, Der oder die Kunst, sein Glück zu machen

Komödie von Schiller Friedrich

Titel: Parasit, Der oder die Kunst, sein Glück zu machen
Buchnummer: 411/31/0
Verlag: Frei
Autor*in Schiller Friedrich
Thema: Gesellschaft

Spieldauer: 120
Eignung: Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Stückart: Komödie
Charakter: kritisch

gesamte Besatzung: 8
Weiblich: 2
Männlich: 6

Inhaltsangabe:

In Schillers Komödie „Der Parasit oder die Kunst sein Glück zu machen“ (Ein Lustspiel nach dem Französischen des Picard.) fallen fleißige und gebildete Bürger auf die Lügen eines Mannes herein. Dieser beherrscht nichts weiter als die Kunst des Blendens. Ein neuer Minister (Selicour) ist ins Kabinett berufen und tritt sein Amt an – Grund für die Ministerialbeamten, sich ihm als unentbehrlich darzustellen. Wer nach oben will, biedert sich an, zeigt sich eifrig, macht sich wichtig. List, Intrige und Lüge sind die Mittel, um die eigene Karriere auf Kosten anderer voranzutreiben. Inkompetenz im Regierungsbetrieb geht rücksichtslos vor. Die Angestellten müssen hilflos mit ansehen, wie sich der ungebildete Selicour durch Lug, Trug und Heuchelei eine berufliche Laufbahn bereitet. Dabei lebt er – wie ein gefräßiger Parasit – von den Mühen anderer Leute Arbeit (Firmin und dessen Sohn Karl), er nutzt sie rücksichtslos aus. Je höher er die Karriereleiter hinaufsteigt, umso tiefer fallen seine Konkurrenten. Der Erfolg Selicours beruht auch auf der Leichtgläubigkeit seiner Mitmenschen. Höhepunkt des falschen Spiels ist Selicours Plan, sich durch die Heirat mit Narbonnes Tochter in dessen Familie einzunisten. „Der Parasit“ ist eine humorvolle Parabel über die Kunst des Lügens und darüber wie Rücksichtslosigkeit in einer Gesellschaft zum Erfolg führen kann.

Aufführungen des Autors / der Autorin

Datum Titel Aufführungslokal Ort
Kabale und Liebe Fachoberschule für Landwirtschaft Auer