Pech im Haus
Schwank von Lier Friedhelm
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Der Drogist Gottlieb Freitag versucht seit Jahren erfolglos ein wirksames Antischnarchmittel zu erfinden. Immer wieder hat Tante Clarissa ihr Geld in Gottliebs Experimente gesteckt und möchte nun endlich Erfolge sehen. Zur Überwachung der Gottlieb`schen Forschungen schickt sie den jungen Chemiker Dr. Franz Pech in das Haus der Freitags. Außer an seiner Arbeit findet der auch Gefallen an Mariechen, der Tochter des Hauses, die zusammen mit ihrer Mutter Reinhild den Verein zur Resozialisierung gefallener Mädchen leitet. Um eine von Gottlieb beabsichtigte Reise zu einem Erfinderkongreß, die jedoch von seiner Frau nicht gebilligt wird, durchzusetzen, verursachen der Hausherr und sein Freund und Nachbar Ernst Knubbel eine Explosion im Gottlieb`schen Labor, woraufhin Gottlieb verschwindet und auch verschwunden bleibt. Die Suche nach Gottlieb bleibt ohne Erfolg und man muß annehmen, daß er die Explosion nicht überlebt hat. Dass sich Freitag in bester Gesundheit auf den Erfinderkongreß aufhält, wissen nur Nachbar Knubbel und die Verkäuferin Appolonia, die Tante Clarissa von Gottliebs Ableben informiert hat. Bevor die Tante erscheint, erzielen Appolonia und das Dienstmädchen Matilde mit Gottliebs Antischnarchmittel ungeahnte Erfolge. Durch das Radio erfährt die Familie, dass ein Gottlieb Freitag sich beim Erfinderkongreß erfolgreich durchgesetzt hat. Als der Hausherr dann endlich wieder heimische Gefilde aufsucht, wird er von den Anwesenden als betrügerischer Doppelgänger aus dem Haus gejagt. Dass die Geschichte mit einem Happyend ausgeht, in dessen Verlauf Mariechen ihren Franz bekommt, Gottliebs Erfindung ein lukratives Geschäft wird und alle Beteiligten unbeschadet aus ihren Verwicklungen herausfinden, versteht sich von selbst. Und darum soll dem Publikum während des Lachmuskeltrainings auch nicht bange sein um Gottlieb und seine Mitstreiter; auch wenn man "Pech im Haus" hat.