Prämienkind
Schwank von Maximilian Vitus
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Die Grundidee zeigt entfernt Verwandtschaft zu Ludwig Thomas "Lokalbahn", freilich ohne dessen Lust am Charakterisieren von Figuren. Die Zeit der Lokalbahn-Euphorie ist zwar schon fast wieder vorüber, aber dennoch ist`s eine Zeit des hochblühenden Nahverkehrstourismus mit dem besonderen Beigeschmack der Geselligkeit. Denn in der langsamen Bahn kommen die Leut zusammen. Kein Wunder also, daß die kleine Gemeinde unbedingt einen eigenen Bahnhof haben will. Das Dorf ist zu klein, sagen die Politiker. Aber bevor man drangeht, Politiker zu üpberzeugen, entschließt man sich lieber zu häufigeren Zeugungsakten. Eine Kinderprämie wird in die Welt gesetzt. Da ist natürlich Hochsaison für den zeugungs-, vermittlungs- und dienstwilligen Staudigl. Immerhin gelingt ihm am Ende eine Kopulation mit der Bürgermeisterstochter.