Preis der Dummheit
Schwank von Geissler Herbert
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reich-arm Ein bayerisches Sprichwort sagt:"Dumm geboren und nix dazu glernt".Dies trifft auch auf die Annabäuerin und ihre Tochter Marianne zu. - Anna, die Kleinhäuslerin, glaubt den schönen Worten eines Fremden, der sich als Graf vorstellt und ausgerechnet bei ihr Quartier nimmt. Aber noch dümmer als die Mutter ist die Tochter, die sich einbildet, "Frau Gräfin" werden zu können, wenn sie bei dem Fremden nur a bisserl zutraulich ist. Um dem "Grafen" gefällig zu sein, nehmen die Beiden Geld auf ihren Hof auf. Der schlaue Schmeserer, der die Situation rasch erfaßt, springt als großzügiger Geldgeber ein, läßt das Anwesen auf sich überschreiben und schmiert damit den reichen und geizigen Geissenbauern aus, der selbst schon lange auf den Grund der Anna spekuliert. Von diesem läßt er sich die Hälfte des Kaufpreises bezahlen mit der Bedingung, daß der Geissenbauer das Anwesen auf seinen Sohn Wastl eintragen läßt, damit dieser endlich die Rosl, die lange genug Magd beim Geissenbauern war, heiraten kann. - Somit hat der Schmuserer sein Versprechen seinem verstorbenen Bruder gegenüber eingelöst, daß er für dessen Tochter Rosl sorgen will, bis sie glücklich verheiratet ist. -