Pygmalion
Schauspiel von Shaw Bernard
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"Pygmalion" vom Autor selbst als Romanze bezeichnet, gehört zu den mittlerweile klassischen Lustspielen, die in keinem Theaterrpertoire fehelen. Seit der Uraufführung des Stückes am Wiener Hofburgtheater 1913 ist der mit Witz, Frechheit und Frische geschilderte Aufstieg des Blumenmädchens Eliza Doolittle zur Dame der angesehenen Gesellschaft ein Markenzeichen geistreicher Unterhaltung geworden, der einen beispiellosen Siegeszug über die internationalen Bühnen antreten konnte. Wieder Phonetik-Professor Henry Higgins einer ehrgeiozigen Wette wegen dem "Mädchen aus der Gosse" Schliff und Umgangsformen biebringt und ihr in einem wahren Dressurakt, der mitunter auch Züge der Folter trägt, eine zweite Identität aufzwingt, ohne der Verwandlung ein emotionales Gleichgewicht zur Seite zu stellen, das enthüllt dem lachenden Beobachter um so schärfer die scvhmerzliche Wirklichkeit, in der äußere Veränderungen zwar den notwendigen Anfang für ein humaneres Zusammenleben darstellen, keineswegs aber eine Garantie auf individuelöles Glück.