Rita, Rita
Jugendstück von Herfurtner Rudolf
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Rita, die Flipperkönigin, hat keine materiellen Sorgen: ihr Vater, Bauunternehmer, versorgt sie mit ausreichend Geld. Mehr hat er ihr allerdings nicht zu geben. Durch cooles Auftreten verschafft sie sich im Flippersalon Respekt, lässt aber niemanden zu dicht an sich herankommen, lässt sich durch keine Gefühle aus dem Konzept bringen. Auch Franz ist zunächst nur ein Sparringspartner im Flipper. Sein hartnäckiges Interesse an ihrer Person verstört sie jedoch allmählich. Die sich langsam entwickelnde Verständigung zwischen den beiden droht schon bald zu zerbrechen: Auf einer Demonstration geht es Franz wie seinerzeit den 141 Jugendlichen beim KOMM-Skandal; er wird verhaftet und muss mehrere Tage in U-Haft sitzen. Nach diesem Erlebnis ist er verändert: Wut und Empörung sind in Verweigerung umgeschlagen. Diesmal ist es Rita, die sich bemüht, Franz wieder aufzurichten. Aber sie schafft es nicht. Erst mit der Hilfe eines Freundes und der liebenswürdigen, etwas verrückten Oma entsteht für einen kurzen Moment so etwas wie Glück zwischen den beiden.