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Romeo und Julia in den Bergen

von Richard Livia Anne

Titel: Romeo und Julia in den Bergen
Buchnummer: 809/13/0
Verlag: Ahn & Simrock
Autor*in Richard Livia Anne
Thema: Nachbarn

Spieldauer: 120
Eignung: Kinder, Jugend, Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 24
Weiblich: 10
Männlich: 14

Inhaltsangabe:

Die beiden Bauern Zmutt und Brenni, die Väter von Jakob ("Romeo") und Maria ("Julia"), sind Freunde. Täglich bestellen sie ihren Acker, welcher getrennt ist durch ein in der Mitte liegendes, braches, besitzerloses Stück Land. Die beiden Bauern werfen die Steine, welche ihnen beim Pflügen in die Quere kommen, auf eben dieses Stück Land in der Mitte - der Haufen hat bereits die Dimension eines beachtlichen Steinbergs erreicht. Zudem pflügen beide Bauern jedes Mal und vermeintlich unbeobachtet ein Stück des brachliegenden Landes ab. Der eine sieht, was der andere tut, der andere sieht, was der eine tut, stillschweigend wird das Unrecht akzeptiert, weil es ja beide tun. Da will die Gemeinde Ordnung in die Angelegenheit bringen und versteigert das Stück Land. Nur die beiden Bauern Zmutt und Brenni bieten ernsthaft mit, da das Stück Land ja zwischen ihren Äckern liegt und man das eigenen Stück Land so sinngebend vergrössern könnte. Zmutt gewinnt, Brenni bleibt unterlegen und nun beginnt, was beginnen muss: Ein heftiger Streit darüber, in welchen Zustand das Stück Land zurückversetzt werden müsse, damit es dem entspreche, was man sich nun rechtlich angeeignet habe. Dieser Streit artet in einen Kleinkrieg aus, in den das ganze Dorf involviert ist. Unnachgiebig arbeiten die beiden Männer am Niedergang des anderen. Jakob und Maria dürfen sich nicht mehr anschauen, geschweige denn mit einander sprechen - die beiden treffen sich nur noch heimlich. Die Familien gehen bitter zu Grunde - die Liebe der beiden jedoch ist stark, so stark, dass sie alles übersteht.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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