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Säufergrend, Der

Schwank von Gnade Hans

Titel: Säufergrend, Der
Buchnummer: 105/2/0
Verlag: Theaterverlag Rieder
Autor*in Gnade Hans
Thema: Verwicklungen

Spieldauer: 100
Eignung: Jugend, Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Stückart: Schwank
Charakter: heiter

gesamte Besatzung: 8
Weiblich: 3
Männlich: 5

Inhaltsangabe:

Der Bergmüller scheint den ausgedehnten Frühschoppen lieber zu haben als die Arbeit auf seinem Hof. Das verärgert natürlich seine Frau. Zumal sie noch ihre Tochter, die Afra, mit dem Schorschi, dessen Vater der Erzfeind von Bergmüller ist, engumschlungen und küssend in der Wohnstube erwischt. Dem Schorschi sein Vater, der Quirin Schormaier, hat nämlich in jungen Jahren dem Bergmüller seine Herzdame ausgespannt und weggeheiratet; seitdem besteht eine Erzfeindschaft zwischen den beiden. Da greift Quirin zu einer ganz tollen List. Als er gerade beim Bergmüller vorsprechen will, kommt Jule, eine bekannte Hausiererin, und bietet ihre Sachen an. Darunter entdeckt Quirin auch einen Trachtenhut, genau wie dem Bergmüller seinen, nur um einige Nummern kleiner. Den kauft er, obwohl niemand sich vorstellen kann, wofür der gut sein soll. Da kommt Bergmüller jammernd und schimpfend aus dem Schlafzimmer und will mit seinem Zechkumpan, dem Karle Mai, zum Hirschenwirt. Er nimmt den Trachtenhut, den Quirin mit seinem alten vertauscht hat, setzt ihn auf und bemerkt mit Schrecken, daß er viel zu klein ist. Er kann sich nicht erklären, was da passiert ist! Quirin kann sich allerdings ganz gut vorstellen, was da geschehen ist. Bevor er hierher versetzt wurde, hat er im Nachbarort einen so ähnlichen Fall erlebt. Übermäßiger Alkoholgenuß führt zu enormen Schwellungen im Kopf. Die Mediziner heißen das kaput potatoris, auf gut deutsch: Säufergrend! Und der Fall in dem Nachbarort ging tödlich aus. Jakob bricht innerlich zusammen und fühlt sich sofort schwer krank. Er wird nun ein ganz demütiger Patient, schließt mit Quirin Frieden, sie werden die besten Freunde, und dem Alkohol schwört er ab. Sollte er noch einmal gesund werden, will er sich ganz dem Hof widmen und sogar der Schorschi darf seine Afra heiraten, und zwar so schnell wie möglich, da er vom langen Brautstand nichts hält. Als nun Quirin mit dieser List alle seine Ziele erreicht hat, beginnt die "Heilung"! Quirin erklärt ihm, daß er an der Polizeischule einen Spezialmassagekurs mitgemacht hat und vielleicht durch eine Kopfmassage die Kopfschwellung wieder vergeht. Gesagt,getan! Und der Hut paßte wieder! Natürlich hat Zenzi den Hut ausgewechselt und ihm seinen alten wieder gegeben. Die Freude und das Glück ist perfekt; aber kein Glück ist vollkommen: Der Karle Mai steht wieder vor der Tür und beim Hirschenwirt wird dem Knotter Vitus sein Namenstag gefeiert! Und bleibt der Bergmüller stark...?

Aufführungen des Autors / der Autorin

Datum Titel Aufführungslokal Ort
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Ja, wenn der Opa net wär Raiffeisensaal Gargazon
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Heisse Nacht und kalte Dusche Vereinshaus St. Georgen
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Eine fast sündige Nacht Josef Telfnerhaus Gufidaun
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