Schlawiner, Der
Volksstück von John Friedrich Ludwig
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Verdächtigungen Monika Gruber, Erbin eines Hofes, glaubt fest daran, daß ihr Wallfahrtswunsch, einen braven Mann zu bekommen, in Erfüllung gehen wird. Der Pfarrer, ihr väterlicher Freund, will ihr den kreuzbraven Fuhrunternehmer Franz Multerer zubringen. Beinahe hat der Franz Glück, aber da taucht plötzlich ein gewisser Julius Hopf aus Passau auf und sagt, ein Traum habe ihn hierher geschickt. Niemand will so recht an diese Geschichte glauben. Franz Multerer ist wütend, denn er sieht, daß Monikas Zuneigung immer mehr Julius gilt. Um über diese zwielichtige Gestalt Gewissheit zu erlagen, fährt Franz nach Passau. Er kommt nicht nur mit dem Lebenslauf, sondern auch mit der Geliebten des Julius, der Fanny Schöberl, zurück. Die Überraschung am Hof ist groß, denn nun wird es zur Gewißheit, daß Julius ein Schlawiner ist. - Allerdings ist er in diese Lage von Fanny selbst hinein gedrängt worden. Nur um Julius keiner anderen Frau zu gönnen, schildert sie drastisch seine Vergehen. Monika erkennt, daß Julius nur durch ihre Liebe wieder auf den rechten Weg kommen kann.