schönste Platzl
Volksstück von Stöckl Hans
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Seit urdenklichen Zeiten steht der Burghof allein und mächtig in geschlossener, weiter Flur und herrlicher Voralpenlandschaft. Da kommt in der heutigen Zeit plötzlich über die jetzigen Burghofleute die große Versuchung in Gestalt eines Kunstmahlerehepaares, welches sich auf dem "schönsten Platzl" des Burghofes ein Haus bauen will. Die Burghofbäuerin überredet ihren Mann dazu, einen Bauplatz um teueres Geld zu verkaufen um einigen Nachbarn nachzuahmen, welche sich aus dem Erlös von Baugrundstücken allerhand Anschaffungen leisten konnten. Sie überhört dabei die gut gemeinten Einwendungen des Bürgermeisters, welcher sich für die Erhaltung des Burghofes als geschlossenes Ganzes einsetzen will und lehnt auch den Vorschlag einer Heirat zwischen ihrem Sohn Martl und der Bürgermeister-Vroni wegen früheren Gemeinde-Streitigkeiten ab. Es kommt sehr schnell um Verkauf eines Baugrundstückes, aber ebenso schnell die Einsicht und die Reue darüber, dass mitten in die schöne Flur des Burghofes kein fremdes Haus hingehört. Die Burghoferleute wollen den Verkauf wieder rückgängig machen und kommen dabei in allerhand Schwierigkeiten. Nur durch besondere Umstände gelingt es dem Bürgermeister "das schönste Platzl" für den Burghof wieder zu retten. Dabei ergibt es sich, dass des Bürgermeisters Vroni doch noch ihren geliebten Martl bekommt.- Der Gemeindediener Schnapperl bringt viel Humor in das ohnehin überwiegend heitere Stück.