Schwarze Mamba
Jugendstück von Jungwirth Andreas
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Celine und Angie sind beste Freundinnen. Doch beide haben Schwierigkeiten mit ihren Eltern. Celines Vater betrügt seine Frau, und es macht Celine schier verrückt, dass ihre Mutter sich nicht wehrt. Im Kleinen rebelliert sie gegen die Bedrohung, die von der Geliebten des Vaters für ihre Familie ausgeht. Angie dagegen lebt mit ihrer Mutter allein; hinter deren liberalem Verhalten gegenüber der Tochter verbirgt sich ein in der Vergangen-heit gründendes schlechtes Gewissen. Als ihre Mutter mal wieder Männerbesuch erwartet, wird Angie ins Kino geschickt, begleitet von Celine. Beide sehen in Tarantinos Kill Bill den Rachefeldzug der Schwarzen Mamba. Als Celine dann noch einen Jungen namens Konrad kennen lernt, der eine Waffe besitzt und unter dem neuen Lover seiner Mutter zu leiden hat, finden die latenten Aggressionen der Jugendlichen eine unerwartete Möglichkeit sich zu entladen. SCHWARZE MAMBA ist ein subtiles, psychologisch genau gearbeitetes Stück. Jungwirth spielt mit Versatzstücken aus Gewaltfilmen und Jugendstoffen und zeigt eine Freundschaft unter Jugendlichen, deren eigentliches Problem die Probleme ihrer Eltern sind.