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Schwarze Spinne, Die

von Gotthelf Jeremias

Titel: Schwarze Spinne, Die
Buchnummer: 827/10/0
Verlag: Verlag der Autoren GmbH & Co. KG
Autor*in Gotthelf Jeremias
Thema: Gesellschaft

Spieldauer: 120
Eignung: Jugend, Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 14
Weiblich: 5
Männlich: 9

Inhaltsangabe:

Die Novelle beginnt mit einer Tauffeier auf einem Bauernhof. in deren Verlauf die Taufgesellschaft vor dem Haus spazieren geht. Dabei fällt dem Vetter auf, daß an dem Neubau des Bauernhofes ein sehr alter Fensterpfosten mit eingebaut worden ist. Auf sein Bitten hin erzählt der Großvater, was es mit dem Pfosten auf sich hat. Der Hof, auf dem jetzt die Taufe gefeiert wird, hat früher Rittern gehört, die die Bauern immer mit unerfüllbaren Forderungen unterdrückten und erbarmungslos zu Frondiensten zwangen, so daß diese ihre eigenen Arbeiten nicht mehr ausführen konnten In dieser ganz besonders verzweifelten Lage bietet der Teufel in Gestalt eines Wilden Jägers seine Hilfe an. Als Lohn will er ein ungetauftes Kind. Die fremde Bäuerin Christine geht mit dem Teufel den Pakt ein.Er besiegelt ihn mit einem Kuß auf ihre Wange. Als dann ein Kind geboren werden wird ,rettet der Pfarrer durch die Taufe das Kind sofort nach seiner Geburt. Christine spürt unmittelbar danach auf ihrer Wange einen brennenden Schmerz. Dort, wohin der wilde Jäger sie geküßt hat entsteht ein schwarzer Fleck, der anschwillt und zu einer schwarzen Spinne wird. Nachdem ein nächstes neugeborenes Kind getauft wird, bricht ein Unwetter aus und viele kleine Spinnen werden aus dem Gesicht geboren. Im Dorf verbreitet sich das Unheil, das Vieh stirbt in den Ställen. So erinnert der Teufel an die Erfüllung des Vertrages.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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