So san die Leut`!
Lustspiel von Rieder Franz
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Der Aufstieg des sogenannten eisernen Heinrich begann mit einer Ohrfeige, die ihn versehentlich traf. Das erhaltene Schmerzensgeld und die Heirat einer reichen Witwe, die sehr bald starb, legten den Grund für sein ansehnliches Vermögen. Heute spielt er in seiner Gastwirtschaft den reichen, großen und harten Mann. In seinem Größenwahn wirft er seinen Sohn Gustl hinaus, weil er sich in die nicht standesgemäße Dauerwellen-Lilli verliebt hat. Selbst der geistliche Beistand, Pater Herz, kann Heinrich nicht davon abbringen. Da tritt plötzlich eine seriöse Dame von Welt in seine Gastwirtschaft und Heinrich wittert zum wiederholten Mal seinen zweiten Frühling. Überraschenderweise stellt sich heraus, dass diese Dame die Pflegemutter von Lilli ist und ein riesiges Vermögen hat, das die Dauerwellen-Lilli, deren richtiger Name eigentlich von Bergen ist, erbt. Damit ist sie natürlich Heinrich äußerst willkommen. Schließlich ist ja der eiserne Heinrich auch ein von allerdings mit dem Zusatz auf und davon. Denn als er in seinen jungen Jahren Stallbursche im Reiterhotel Graf Moritz war, hat er dieser seriösen Dame die Ehe versprochen. Jetzt holt ihn die Dame ein und es gibt kein Entrinnen. Der eiserne Heinrich muss sein Heiratsversprechen einlösen. Pater Herz schließt das Spiel mit dem äußerst sinnigen Spruch aber so san die Leut! Ein ausgeglichenes Rollenprofil, ein interessantes Bühnenbild und viele Spielsituationen, die jedem Schauspieler und Zuschauer ungeheuer viel Spaß bereiten werden!