Till Eulenspiegel in Schneidershausen
Kinderstück von Guder Rudolf
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In Schneidershausen haben sich die Schneider versammelt, um zu beraten, wie sie noch schicker und besser arbeiten können. Da hören sie, daß in Dummsdorf Till Eulenspiegel aufgetreten ist und die Leute hereingelegt hat. Sie sind überzeugt davon, daß ihnen das nicht passieren kann. Außerdem, so meinen sie, würden sie ihn ja an der Narrenkappe erkennen. Als er dann prompt erscheint, trägt er keine Kappe, und sie erkennen ihn nicht. Er gibt sich als Magister de Schneiderwissenschaft aus, und sie bezahlen ihm viel Geld, damit er ihnen die neuesten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Schneiderei erklärt. Er sagt ihnen aber bloß, daß man neuerdings einen Knoten aus Fadenede macht, damit es sich nicht aus dem Stoff herauszieht. Das tun sie aber schon immer, und nun merken sie, daß er sie betrogen hat. Sie rufen wütend den Bürgermeister, damit der den Schelm einsperrt. Der aber läßt Till laufen, weil er meint, daß sie selbst die Schuld trügen, wenn sie einen Narren nur an der Kappe erkennen könnten.