Tisch, der Esel und Bruder Knüppel, Der
Märchen von Kämmerer Christof
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Die Frauen eines kleinen Dorfes treffen sich zum Mittagessen im Wirtshaus. Sie tratschen über dies und das, mäkeln am essen herum und an den Männern, die zu wenig Geld verdienen. Nur darüber, daß sie das Sagen haben müssen, sind sie sich einig. Dem Gast, der nun dazukommt, hätten sie weiter keine Aufmerksamkeit geschenkt, hätte er nicht diesen hochinteressanten Tisch mitgebracht: Auf sein Kommando hin kommen nämlich vier hübsche Mädchen, um ihm darauf die köstlichsten Speisen und Getränke zu servieren! Als der Fremde die Dörflerinnen zu dem Mahl einlädt, reift in ihnen der Wunsch, den Tisch in ihren Besitz zu bringen. Die energische Wirtin nimmt die Sache in die Hand. Sie tauscht den wertvollen Tisch gegen einen gewöhnlichen und ist höchst zufrieden, als der Fremde weiterzieht, ohne dies zu bemerken. Kurz darauf kommt wieder ein Fremder ins Dorf. Er besitzt einen Esel, zu dem muß er nur ein Wort sagen, schon bringen ihm hübsche Mädchen säckeweise Gold!! Wieder ist es die Wirtin, die, mit der Hilfe der Bürgermeisterin und der Frau Oberst, den Esel in ihren Besitz bringt. Das Leben wäre nun endlich schön, wenn die Frauen nicht zu gierig und gefräßig geworden wären. Geld und schon speisen, einfach so und im Überfluß, wer hält das auf die Dauer aus? Da trifft es sich gut, daß ein Wunderheiler namens Bruder Knüppel mit seinen Helfern ins Dorf kommt und den Frauen verspricht, sie von ihrer "Fregie-Seuche" zu befreien...