Troianer
Jugendstück von Hub Ulrich
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Nach zehn Jahren Krieg können die Bewohner der belagerten Stadt Troia das erste Mal wieder den Strand betreten. Der Feind ist abgezogen und hat sein Lager niedergebrannt. Nur ein einziger feindlicher Soldat ist zurückgeblieben - und, vor allem, ein monströses Gebilde. An der Frage, was damit geschehen soll, entscheidet sich die Zukunft der Stadt: Bringt es wirklich "die Zukunft von morgen schon heute", wie der gefangene Soldat sagt? Oder liegt dahinter eine List verborgen? Was soll das geheimnisvolle Ding überhaupt darstellen? TROIANER handelt von der Frage, wie es sein kann, dass wir etwas, das augenscheinlich auf Lügen beruht und unsere Gemeinschaft bedroht, nicht nur zulassen, sondern gegen besseres Wissen sogar noch befördern? In Hubs Adaption des antiken Mythos vom Trojanischen Pferd gerät damit der vielstimmige Chor der Troianer zum eigentlichen Protagonisten. Ihm gegenüber stehen als Kontrahenten: der alte König sowie drei junge Figuren - der ambitionierte Königssohn, die hellsichtige Königstochter und der wortgewandte Gefangene.