verkehrte Heirat, Die
von Rieder Franz
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Drei Junggesellen in den 40er Jahren: Cölestin,ein gutsituirtet Bauer; Raudi, ein sichergestellter Uhrmacher und Janosch, ein ungarischer Schneider, kommen auf die komplizierteste Weise ins "Ehejoch". Cölestin hat eine recht bissige Wirtschafterin und deswegen spekuliert er geheim auf ein süßes Täubchen mit recht viel Kleingeld, und Raudi, der vom Schicksal mit "Scharfsinn" gezeichnet ist, verfolgt die gleichen Absichten, obwohl er es nicht zugibt. Da kommt nun plötzlich Janosch, der pfiffige Nadelhopser, von seiner Reise zurück und das Unglück nimmt seinen Lauf. Er weiß sofort zwei süße Täubchen, bietet sich als Vermittler an und kassiert Vorschußgelder. Aber wie arg er sich in seinem Eifer in die Zwickmühle schiebt, ist eine Sache für sich. Der Höhepunkt ist natürlich, als er Cölestins Liebesbrief verwechselt und an die falsche Adresse bringt. Das Chaos ist fertig und ein Sturmangriff auf die Lachmuskeln- von denen allerhand verlangt wird- ist unaufhaltbar. Weiber wie Hyänen und Junggesellen wie von einem Wolkenbruch überrascht, kämpfen um ihre Rechte und trotzdem kommt es anders als man denkt - die verkehrte Heirat. Wenn auch für die Darsteller nicht leicht,so ist für die Zuschauer die Sache umso köstlicher.