Zeit wie im Fieber
Schauspiel von Deigner Björn SC
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Die Losung Georg Büchners Friede den Hütten, Krieg den Palästen! kommt uns heute allzu simpel vor. Doch wo beginnen, wenn man mit den Verhältnissen nicht einverstanden ist? Lena und Julie sitzen im Kessel fest und versuchen, auf den Hang zu gelangen, wo der Blick weit und die Luft frisch ist. Dort oben, wo man es sich für unser Geld lustig macht, ließen sich Spiegel aufstellen, die das Sonnenlicht selbst in die finstersten Keller im Tal bringen. Doch auf ihrem Weg dorthin begegnen die beiden einem eigenartigen Personal, das aus ihrer Unzufriedenheit ganz eigene Ableitungen getroffen hat sei es ein König, ein eifriger Bäcker oder diese Ärztlerin, die mit ihren Gedanken zur Entfaltung des Menschen immer wieder auftaucht. Eine revolutionsreife Wirklichkeit fällt nicht vom Himmel, so Rudi Dutschke. Aber woher kommt sie dann? Skepsis der Demokratie gegenüber begegnet einem allerorten: Woher kommt diese Gemengelage, und was stimmt an ihr am Ende sogar?