Freischütz, Der
von Freund René
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Max ist ein im gesamten Landstrich hoch geschätzter Wilderer. Dem Grafen von Seebenstein wird das Treiben des Rebellen endgültig zu bunt, als sich seine einzige Tochter Katharina in den "Freischütz" verliebt. Von seinem Oberförster lässt er Max eine Falle stellen. Wenig später sitzt der Freischütz im Kerker. Um die empörte Bevölkerung zu beschwichtigen, schlägt der Graf einen Handel vor: Wenn es dem Freischütz gelingt, einen Meisterschuss auf 300 Fuß Entfernung abzugeben, soll er die Freiheit bekommen. Trifft er nicht, wird er hingerichtet. Am Abend vor dem Wettschießen kommt Max auf Ehrenwort aus dem Gefängnis. Er hat mit dem Leben abgeschlossen, denn, was keiner außer Katharina weiß: Er sieht schlecht und ist beim Jagen nur erfolgreich, weil er so nah an das Wild herankommt. Max stößt auf Samiel, den Schwarzen Jäger, der ihn überredet, in der Wolfsschlucht eine Freikugel zu gießen. Diese wird ihr Ziel mit magischer Sicherheit treffen. Siegesgewiss erreicht Max den Marktplatz. Doch es kommt anders, als er es erhofft hatte. Denn nun erfährt Max, worauf er seinen Schuss abgeben soll