Frühlingskonzert
von Henselewski Joe
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Der kleine Flötenkreis der St. Barbara-Gemeinde bereitet sein diesjähriges Frühlingskonzert vor. Überschattet wird das sonst so fröhliche Beisammensein durch den Fakt, das Irmgard Willeke gerade vor zwei Wochen Witwe geworden ist. Aber die eiserne Irmchen, wie sie liebevoll von den Freunden des Flötenkreises genannt wird, lässt sich auch von noch so harten Schicksalsschlägen nicht die Teilnahme an ihrem geliebten Flötenkreis vermiesen. Aber erstens kommt es anders und zweitens schlimmer als man denkt. Die Flötenkreisleiterin, Gabriele Stinnes, kommt mit einer schrecklichen Neuigkeit in die Gruppe geplatzt. Elke Zirngiebel, ein junges Mädchen aus der Gemeinde und Jungscharleiterin, wurde ermordet aufgefunden. Entsetzen macht sich unter den Flötenspielern breit. Alle sind sich einig, so einen Saukerl, wie den Mörder der jungen Elke, müsste man eigentlich gar nicht vor Gericht bringen, sondern sofort aufhängen! Die Volksseele kocht. Nach Tagen, der Mörder der jungen Elke ist immer noch nicht gefasst, beschleicht Agnes Kampmann, geistige Mutter des Flötenkreises in St. Barbara, der Verdacht, ihr Mann Alfred könnte der Mörder sein. Ihre zunächst milde belächelte Theorie trifft bei den Mitgliedern des Flötenkreises zunächst nur auf Spott. Doch nach und nach bringt Agnes immer mehr Indizien, die eindeutig beweisen, dass Alfred der Täter sein muß. So wird aus der Flötentruppe eine verschworene Gemeinschaft. Alfred muß weg! Gemäß dem Motto, gemeinsam morden verbindet, plant das verschrobene Quintett dessen Ermordung und Beseitigung. Doch was bringt denn Gabriele Stinnes da für eine frohe Botschaft .?