Inhaltsangabe |
Die Tragödie im Wicklew Gebirge Irlands handelt von einem Sägewerksbeitzer, welcher vergeblich auf Regen wartet, der das Wasserrad wieder in Gang setzen soll. In seiner Rüchschrittlichkeit sperrt er sich dagegen, einen Motor für sein Werk anzuschaffen, und kommt durch ein Straßenbauvorhaben unter die Räder.
Das Stück in irischem Geist mit oft fremdartiger, schwer nachvollziehbarer Mentalität beeindruckt den Leser, läßt sich aber schwer gedanklich übertragen. Die durchwegs gut gezeichneten Figuren besitzen eine fremde Art sich auszudrücken, deren Hintergedanken oft nicht ihen weiteres zu verstehen sind, obwohl es gerade auf sie ankommt. Ein Stück für Irlandspezialisten, eine erstaunlcihe Autorenleistung, auch wenn das Stück nicht nach einer irischen Vorlage geschrieben sein sollte, wie es den Anschein hat. |