Stück

Geschichten aus dem Wiener Wald

Volksstück von Horvath Ödön von

Bereich Erwachsene
Sprache Deutsch, Hochsprache
Eignung Erwachsene
Charakter anspruchsvoll
Besetzung 22 gesamt / 10 weiblich / 12 männlich
Statisten 1
Darstellungsort Gaststube
Thema Gesellschaft
Spieldauer 120 min
Verlag Frei
Inhaltsangabe Als »ein Volksstück und die Parodie dazu« bezeichnete Alfred Polgar Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald. Mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, wurde Horváths Volksstück 1931 an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin unter der Regie von Heinz Hilpert uraufgeführt, »das bitterste, das böseste, das bitterböseste Stück neuer Literatur«, wie Kurt Pinthus schrieb. In der >New York Times< war zu lesen: »Mit diesem Stück hat sich Horváth einen Platz in der Reihe der besten zentraleuropäischen Dramatiker gesichert und wird nicht mehr übersehen werden können.« Die rechtsradikale Presse nannte Geschichten aus dem Wiener Wald eine »beispiellose Unverschämtheit«, eine »dramatische Verunglimpfung des alten Österreich-Ungarn«, ein »Machwerk«, ein »Unflat ersten Ranges«. Ödön von Horváth sagte in einem Interview: »Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt - und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist ...« Als »ein Volksstück und die Parodie dazu« bezeichnete Alfred Polgar Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald. Mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, wurde Horváths Volksstück 1931 an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin unter der Regie von Heinz Hilpert uraufgeführt, »das bitterste, das böseste, das bitterböseste Stück neuer Literatur«, wie Kurt Pinthus schrieb. In der >New York Times< war zu lesen: »Mit diesem Stück hat sich Horváth einen Platz in der Reihe der besten zentraleuropäischen Dramatiker gesichert und wird nicht mehr übersehen werden können.« Die rechtsradikale Presse nannte Geschichten aus dem Wiener Wald eine »beispiellose Unverschämtheit«, eine »dramatische Verunglimpfung des alten Österreich-Ungarn«, ein »Machwerk«, ein »Unflat ersten Ranges«. Ödön von Horváth sagte in einem Interview: »Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt - und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist ...«
 

Aufführungen des Autors / der Autorin

Datum Ort Titel Bühne
03.09.2015-17.09.2015 Brixen Kasimir und Karoline Rotierendes Theater
15.12.2012-30.12.2012 Meran Glaube Liebe Hoffnung Theater in der Klemme
15.10.2011-23.10.2011 Bruneck Kasimir und Karoline Stadttheater Bruneck